Die skulpturale Arbeit von Eduard Habicher ist der Versuch einer interessanten Synthese zwischen einem minimalen Eingriff im Raum und einem Werk, das trotzdem mit Kraft und Energie aus dem Raum hervorbricht. Seine Strukturen in Leichtmetall sind Formen unendlicher Ausdehnung, die dem Betrachter verschiedene Gesichtspunkte ermöglichen. Die Arbeiten sind dünn und verspielt, besitzen aber gleichzeitig die Härte des Materials aus dem sie bestehen. Auch die Auseinandersetzung mit der Farbe, die sich der Oberfläche des Metalls entgegensetzt, geschieht auf harmonische, fast musikalische Art und Weise. Die Leichtigkeit nimmt die Kraft und die Eleganz des Zeichens an. Eduard Habichers Formen haben keine repräsentative Aufgabe sondern sind vielmehr Zeichen in Bewegung, die einen neuen Raum definieren, der aus der Interaktion zwischen der Skulptur, ihrem Umfeld und ihrer städtebaulichen und architektonischen Umgebung entstanden ist. Für genau diese Arbeit brauchte Eduard Habicher genug Platz und Licht, um kreativ arbeiten zu können, welcher durch den Neubau der Werkhalle in der Gewerbezone in Riffian möglich wurde.
Neubau einer Werkhalle
zurück zur Übersicht
Standort: Riffian
Bauherr:
Architekt: Astrid Trafoier
Bauleitung und Sicherheit: Martin Geier
Baumeisterarbeiten:
Bauherr:
Eduard Habicher
Architekt: Astrid Trafoier
Bauleitung und Sicherheit: Martin Geier
Baumeisterarbeiten:
Tecnocomponenti – Betonfertigteile